Warum dieses Buch?

Was tun, wenn der Partner an einer unheilbaren Krankheit leidet, die nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der nächsten Angehörigen bestimmt? Wenn die Rolle der Ehefrau auch Krankenschwester, Aufpasserin und Vertuscherin umfasst? Und wenn die Situation totgeschwiegen wird, weil das Thema nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist? Ein Roman über das Zusammenleben mit einem an Epilepsie erkrankten Mann.

12 Jahre voller traumatischer Erlebnisse, eine Beziehung in Trümmern, die Erkenntnis, dass diese Problematik in der Öffentlichkeit noch nicht angekommen ist – all das führte zu einem mutigen Schritt: Ich schreibe mir meine Geschichte von der Seele. Ich gebe sie weiter. Ich mache sie öffentlich. Nicht als Sach- oder Tagebuch, sondern als Roman. Nicht belehrend oder wissenschaftlich, sondern so packend, so authentisch und so zerreißend, wie ich sie selbst erlebt habe.

Der Roman richtet den Fokus nicht auf den Betroffenen, sondern auf das Leben der Ehefrau und die Spuren, die die Krankheit bei ihr hinterlässt. Er beschreibt die schleichende Entfremdung, die mit der Krankheit in die Ehe einzieht: Man lebt zwar zusammen, dennoch fühlen sich beide vom anderen missverstanden. Eine gemeinsame Einsamkeit entsteht.

Eine Geschichte, die die Krankheit Epilepsie aus einer Perspektive beschreibt, die selten gehört und nachvollzogen werden kann. Die das Schweigen brechen und damit auch das Leiden von Angehörigen lindern soll.

Mein Buchprojekt ist den vielen Angehörigen gewidmet, deren Schicksal für die Öffentlichkeit meist unentdeckt bleibt und wird offiziell im April 2023 auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt.


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